Slowenien

Portoroz, Piran und Grotte von Postojna

Die Bucht von Portoroz ist ein einziger Strand, unterteilt in mehrere Abschnitte, die man nach Zielgruppen einsortieren kann:

Im Norden, unterhalb des Berges gelegen über den die Strasse nach Piran führt, liegt der Strand des Hotelkomplexes St. Bernardin. Zumeist nutzen die Hotelgäste den Strand. Für externe Besucher ist der Strandbesuch kostenpflichtig.

Von St. Bernardin bis zum Ortskern findet man den “wilden” Strand, zumeist von Einheimischen besucht da kostenlos.

Daran anschliessend kommt der 5-Sterne Strand Medusa, der durch seine dort angebotenen Massagemöglichkeiten und gehobenes Strandequippement aufwartet. Eigentlich für die Gäste der 5-Sterne Grand Hotels Portoroz und Kempinski konzipiert, können auch Gäste der 4-Sterne-Hotels der Lifeclass-Kette für ca. 25,– EUR / Tag benutzen. Externe Gäste müssen ca. 35,– EUR / Tag ausgeben. Trotz des happigen Preises sollte man schon vormittags zeitig da sein, um sich einen Liegestuhl zu sichern.

Danach kommen die Abschnitte mit aufgeschütteten Sand, die hauptsächlich für Familien mit Kindern geeignet ist. Liegen und Sonnenschirme sind hier kostenpflichtig.

Dem Sandstrand folgen unterhalb des Grand Hotel Metropol kleinere Rasen- und Betonflächen, auch interessant aufgrund seines großen Schwimmbeckens (ebenfalls kostenpflichtig!).

Am Ende der Bucht wartet die Strandbar Alaya mit Bambusinventar und -liegen, auch auf dem vorgelagerten Steg. Dieser Bereich bildet einen der Hotspots im Nachtleben von Portoroz!

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang in Portoroz
Strandspaziergang bei Sonnenuntergang

Piran die Stadt des Salzes

Sloweniens schönste Küstenstadt ist auf dem Salz erwachsen. Die Salinen von Piran, wo noch heute nach den alten Verfahren erstklassige Salzblüte gewonnen wird, waren die Quelle der Entfaltung der malerischen mediterranen Stadt mit der Ringmauer, der Kirche und den kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Die alte Küstenstadt mit den Überresten der mittelalterlichen Ringmauer ist als kulturhistorisches Denkmal geschützt. Die schmalen Gassen mit den eng aneinander gereihten Häusern, die vom Kirchhügel zum zentralen Platz am Ufer hinunterführen, unterstreichen den mediterranen Charakter Pirans. Das kosmopolitische Küstenstädtchen, das sich unter dem Einfluss des nahe gelegenen Venedigs entwickelte, gilt als eine der unverbildetsten und fotogensten Städte an der Adriaküste. Neben der Architektur, dem Seefahrtsmuseum, dem Aquarium und anderen Sehenswürdigkeiten, locken zahlreiche Veranstaltungen sowie ein reichhaltiges Angebot an kulinarischen Genüssen und natürlichen Besonderheiten nach Piran.

Piran zählt zu den malerischsten mittelalterlichen Städten Sloweniens. Liebhaber von Ringmauern und anderen architektonischen und kulturellen Besonderheiten vergangener Zeiten, können in Slowenien einen einwöchigen Streifzug von Geschichtsstadt zu Geschichtsstadt, von der Küste bis nach Ljubljana oder von den Alpen bis zur Pannonischen Tiefebene machen.

Grotte von Postojna

Die meistbesuchte Schauhöhle Europas ist ein Ort, wo wieder kleine Grottenolme zur Welt kommen. Seit 140 Jahren fährt die Höhlenbahn ins Innere der Grotte. Die Grotte ist mit der Burg Predjama, der größten Höhlenburg der Welt verbunden.

Mit der Bahn in die magische Unterwelt

In das Geflecht aus unterirdischen Gängen, Galerien und Sälen bringt sie die legendäre Höhlenbahn. Die Grotte von Postojna ist die einzige Karsthöhle mit einer Höhlenbahn – und das schon seit 140 Jahren! Bei der anderthalbstündigen geführten Besichtigung der Tropfsteine und anderen Schöpfungen des Wassers lernen Sie unter anderem die wichtigsten Karstbesonderheiten, den 5 Meter hohen Tropfstein „Brillant“, das älteste unterirdische Postamt der Welt und den berühmten Grottenolm kennen.

Die meistbesuchte Grotte

Die Grotte von Postojna wurde bislang schon von mehr als 37 Millionen Besuchern besichtigt. Jeder Besuch beginnt am Bahnsteig der einzigartigen Höhlenbahn. Für die Besichtigung der Grotte wurden etwa 5 Kilometer unterirdische Wege angelegt. Der Zug ist behindertengerecht ausgestattet.

Weihnachten im Karstuntergrund

Die Grotte von Postojna rühmt sich einzigartiger unterirdischer Höhlensäle. In einem von ihnen wird jedes Jahr zur Weihnachtszeit die größte lebende unterirdische Weihnachtskrippe veranstaltet. Bei der Weihnachtsvorstellung zwischen Tropfsteinen treten mehr als 500 Menschen auf!

Kronleuchter
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